Brandenburg: Kunststofffabrik ausgebrannt
Feuer in Zehlendorf erst nach sieben Stunden unter Kontrolle
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Feuer in Zehlendorf erst nach sieben Stunden unter Kontrolle Berlin (PNN/Ha). 150 Feuerwehrleute löschten die ganze Nacht, zu retten aber war die Fabrik nicht. Nur Tage nach der Gasexplosion in Spandau hatte die Feuerwehr in der Nacht zu Mittwoch das größte Feuer in diesem Jahr zu löschen. Am Kleinmachnower Weg in Zehlendorf war ein Feuer in einer Kunststofffabrik ausgebrochen, die vollständig niederbrannte. Anwohner hatten das Feuer kurz nach Mitternacht gesehen und den Notruf gewählt. Die Einsatzstelle war erst sieben Stunde später unter Kontrolle, nachdem die 1000 Quadratmeter große Halle vollständig niedergebrannt war. Der Dachstuhl des Gebäudes hatte Feuer gefangen und stürzte später ein. 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Da große Mengen Plastik und Silikon brannten, schickten Polizei und Feuerwehr spezielle Messtrupps los, die Prüfungen ergaben jedoch, dass die Dämpfe nicht giftig für die Anwohner sind. Die Grenzwerte seien nicht überschritten worden. Der Schaden geht nach Feuerwehrangaben in die Millionen. Verletzt wurde niemand, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Brandursache ist noch unklar. Ein Brandkommissariat der Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Kleinere Glutnester wurden bis in die Mittagsstunden gelöscht. Sechs Arbeiter der Nachtschicht waren in Sicherheit gebracht worden. Die Fabrikhalle wurde verwüstet. Eine Gefahr für die Umgegend bestand laut Feuerwehr nicht.
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