Flüchtlinge in Brandenburg: Land will Asyl-Einrichtung mit Millionen sanieren
Die Lebensbedingungen in Brandenburgs Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge sind teilweise menschenunwürdig. Jetzt will das Land Geld in das Heim stecken.
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Eisenhüttenstadt - Mit rund zwölf Millionen Euro will das Land Brandenburg seine Erstanlaufstelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) sanieren. Die Zustände in dem Flüchtlingsheim seien teils fast menschenunwürdig, sagte Brandenburgs neuer Innenminister Ralf Holzschuher (SPD) am Freitag nach seinem Besuch der Zentralen Ausländerbehörde. Das Land wolle die Unterbringung der Asylbewerber weiter verbessern. Nach Angaben der Behörde leben derzeit 677 Flüchtlinge in den Gebäuden, darunter 279 Kinder. Das Heim mit 700 Plätzen hat damit seine Kapazitätsgrenze erreicht. (dpa)
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