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Lehrermangel in Brandenburg: Bündnis fordert Konzepte von künftiger Landesregierung
Zum Schuljahresstart konnten in Brandenburg rund 450 Lehrerstellen nicht besetzt werden. Die Prognosen für die kommenden Jahre sind nicht besser. Ein breites Bündnis macht nun Druck, damit Bildung nach der Landtagswahl Priorität bekommt.
Stand:
Vor den am Mittwoch beginnenden Sondierungsgesprächen zwischen SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg fordert ein Aktionsbündnis von Verbänden und Initiativen ein entschiedeneres Vorgehen der künftigen Landesregierung gegen den Lehrermangel. Ändere sich nichts, werde 2030 nur noch die Hälfte der Stellen an den Schulen mit vollständig ausgebildeten Lehrern besetzt sein, warnte das Bündnis „Gemeinsam für eine Schule mit Lehrkräften“, dem neben Gewerkschaften und Lehrerverbänden auch Schüler-, Studierenden- und Elternvertreter angehören.
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