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Brandenburg: Leiche zerstückelt: Opfer war aus Brandenburg

Berlin - Die auf dem Gelände eines Güterbahnhofs in Berlin-Wilmersdorf gefundene Leiche ist identifiziert: „Es handelt sich um einen 42-jährigen Mann aus Brandenburg“, sagte Berlins Justizsprecher Martin Steltner. Die Identität sei anhand der Fingerabdrücke geklärt worden.

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Berlin - Die auf dem Gelände eines Güterbahnhofs in Berlin-Wilmersdorf gefundene Leiche ist identifiziert: „Es handelt sich um einen 42-jährigen Mann aus Brandenburg“, sagte Berlins Justizsprecher Martin Steltner. Die Identität sei anhand der Fingerabdrücke geklärt worden. Woher aus Brandenburg das Opfer stammte, teilten die Ermittler gestern nicht mit, da die Angehörigen noch nicht informiert waren. Der mutmaßliche Täter, der 28-jährige Mario Z., sitzt wegen des Verdachts auf Totschlag in U-Haft. Wie berichtet hatte er am Dienstagabend den Notruf gewählt und berichtet, einen Mann umgebracht, die Leiche zerstückelt und in Mülltüten verpackt am Güterbahnhof abgelegt zu haben. Z. soll den Unbekannten in der Nacht zum Sonntag mit einem Beil erschlagen und mit der Tatwaffe den Leichnam zerstückelt haben. Z.s Anwalt bestreitet, dass das Opfer ein Stricher gewesen sei: „Es gibt keine Anhaltspunkte, dass das Opfer oder mein Mandant dem Strichermilieu zugehören.“ Vielmehr habe Z. angegeben, den Unbekannten am Ku’damm – offenbar in der Nähe des Bahnhofs Zoo – kennengelernt zu haben und mit ihm von dort bis nach Schöneberg gegangen zu sein. Wegen Raubes saß Mario Z. bis zum Sommer vorigen Jahres im Gefängnis. tabu

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