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Brandenburg: Linke Fusion in Gefahr

Berlin - Nach ersten Annährungsversuchen zwischen der in Berlin mitregierenden Linkspartei und der Wahlalternative (WASG) ist in Berlin inzwischen eine Fusion oder ein gemeinsames Antreten zur Abgeordnetenhauswahl 2006 in die Ferne gerückt. „Die Linkspartei muss sich bewegen.

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Berlin - Nach ersten Annährungsversuchen zwischen der in Berlin mitregierenden Linkspartei und der Wahlalternative (WASG) ist in Berlin inzwischen eine Fusion oder ein gemeinsames Antreten zur Abgeordnetenhauswahl 2006 in die Ferne gerückt. „Die Linkspartei muss sich bewegen. Es wäre erfreulich, wenn Rot-Rot gestoppt werden würde“, sagte gestern Barbara Suhr-Bartsch vom WASG-Landesvorstand. Sie hält es für „daneben“, dass die geplante Fusion nur auf Bundesebene ausgehandelt wird. „Das entspricht nicht dem Verständnis einer neuen Linke.“ Linkspartei-Landesvize Klaus Lederer gibt zwar zu, dass „manche Entscheidung in der Politik wie Gebührenerhöhungen nicht immer vermittelt werden konnten“. Trotzdem werde die Linkspartei sich nicht „Aschenbecher über die Häupter“ schütten. „Wenn die WASG von uns öffentliche Selbstdemontage erwartet, machen wir nicht mit.“ Sollten die Parteien 2006 getrennt antreten, werde das dem bundesweiten Projekt schaden.PNN

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