Brandenburg: Luckenwalder Biotech-Valley ist Erfolgsgeschichte
Luckenwalde (ddp/PNN). Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sieht in der Entwicklung des Biotechnologiestandortes Luckenwalde eine Erfolgsgeschichte.
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Luckenwalde (ddp/PNN). Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sieht in der Entwicklung des Biotechnologiestandortes Luckenwalde eine Erfolgsgeschichte. Die Branche habe „strategische Bedeutung“ für die Entwicklung des Landes, betonte der Regierungschef am Freitag bei der Eröffnung von Erweiterungsbauten im Biotechnologiepark Luckenwalde. Der Ausbau des sogenannten „Biotech-Valley“ von Brandenburg wurde mit 37 Millionen Euro von Land, Bund und EU gefördert. Den Firmen auf dem Gelände stehen jetzt vier neue Gebäudeteile mit einer Fläche von 1800 Quadratmeter zur Verfügung. Platzeck betonte, das Geld sei gewinnbringend eingesetzt worden und dem Aufbau Ost zugute gekommen. Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) in Luckenwalde gehöre „zweifellos zu den zahlreichen Leuchttürmen“, die in den vergangenen 14 Jahren auf Brandenburger Boden entstanden seien. Mit Blick auf die Debatte um die Ostförderung betonte Platzeck: „Es schadet dem Standort Ostdeutschland, wenn Erfolge wie diese schlecht geredet werden.“ Das TGZ sei das beste Beispiel dafür, wie richtig es sei, die entstandenen Wachstumskerne zu fördern, ohne strukturschwache Regionen aus den Augen zu verlieren. Der Biotechnologiepark verfügt seit einigen Jahren über ein eigenes Qualitätsmanagement und ist international anerkannt. Die TGZ-Unternehmen arbeiten zudem mit regionalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen.
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