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Brandenburg: Mehr als 7000 Raser erwischt Polizei legt Bilanz

des Blitz-Marathons vor

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Potsdam - Beim 24-stündigen Blitz-Marathon hat die Polizei in Brandenburg mehr als 7000 Raser erwischt. Damit fuhr etwa jeder 30. Verkehrsteilnehmer zu schnell. Von Donnerstag 6 Uhr bis Freitag 6 Uhr wurden 205 000 Fahrzeuge von Tempomessungen erfasst, wie aus einer Bilanz der Polizei hervorgeht. Der Anteil der Temposünder stieg im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Mehr als 300 Polizisten waren an gut 200 Standorten im Einsatz. Die Beamten hatten vor der Aktion veröffentlicht, wo geblitzt wird. „Zum Teil erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auf den Autobahnen, aber auch vor Schulen, Kindereinrichtungen und Altenheimen, in Tempo-30-Zonen oder an Unfallhäufungsstellen festgestellt“, erläuterte eine Polizeisprecherin am Freitag.

Einige traurige Beispiele: Auf der A10 wurde ein Fahrzeug mit 193 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen. In Angermünde (Uckermark) wurde jemand mit 103 km/h an einer Stelle geblitzt, wo Tempo 50 erlaubt war. Auf der B112 in der Nähe der Ortschaft Brieskow-Finkenheerd (Oder-Spree), einem Unfallschwerpunkt in Brandenburg, fuhr ein Fahrzeug mit 151 km/h bei erlaubten 80 km/h in eine Kontrollstelle. In Hoppegarten (Märkisch-Oderland) wurden 94 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. „Und dies, obwohl der Bereich von Schülern frequentiert wird“, berichtete die Polizei. dpa

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