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Brandenburg: Mehr Ausländer zur Wahlurne

Zuwanderer fordern Unterstützung bei Eingliederung

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Zuwanderer fordern Unterstützung bei Eingliederung Potsdam (dpa/PNN). Zuwanderer und Vertreter von Migrantenorganisationen aus mehreren Städten und Kreisen des Landes Brandenburg haben bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen am Sonnabend Unterstützung gefordert. Landespolitiker sollten sich dafür einsetzen, dass das kommunale Wahlrecht für Ausländer erweitert werde, heißt es in einer am Sonntag in Potsdam veröffentlichten Erklärung. Auch so genannte Drittstaatsangehörige mit dauerhaftem Aufenthalt sollten wählen können. Bei der Ausbildung in sozialen, Gesundheits- und Verwaltungsberufen sowie in Berufen mit Publikumsverkehr müsse in die Ausbildungs- und Lehrpläne ein Fach „interkulturelle Kommunikation und Kompetenz“ aufgenommen werden, wird weiter gefordert. Die Landesregierung, Kreise und Gemeinden wurden gebeten, die Ansiedlung von Zuwanderern so zu gestalten, dass Hemmnisse für die Eingliederung weitgehend vermieden werden. An dem Treffen in der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft (BBAG) in Potsdam nahmen auch Sozial-Staatssekretärin Margret Schlüter und Almuth Berger, Ausländerbeauftragte des Landes teil.

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