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Brandenburg: Mehr Rechte für Verbraucher gefordert

Potsdam - Mit Blick auf die in diesem Jahr anstehenden drei Wahlen im Land haben Brandenburgs Verbraucherschützer einen zehn Punkte umfassenden landespolitischen Forderungskatalog vorgelegt. Dabei geht es zum Beispiel um Themen wie Lebensmittel und Ernährung, Energie, den Breitbandausbau oder den öffentlichen Nahverkehr.

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Potsdam - Mit Blick auf die in diesem Jahr anstehenden drei Wahlen im Land haben Brandenburgs Verbraucherschützer einen zehn Punkte umfassenden landespolitischen Forderungskatalog vorgelegt. Dabei geht es zum Beispiel um Themen wie Lebensmittel und Ernährung, Energie, den Breitbandausbau oder den öffentlichen Nahverkehr.

Unter anderem wird ein Entschädigungsanspruch für Fahrgäste im Busverkehr gefordert. Eine solche Regelung gebe es bislang nur für den Schienenverkehr, heißt es in einer Erklärung. „Die Verbraucherzentrale Brandenburg setzt sich daher für die Einführung verbindlicher und verschuldensunabhängiger Fahrgastrechte bei Ausfall und Verspätung von Bussen im Nah- und Regionalverkehr ein“, so der Geschäftsführer der Verbraucherzentrale, Christian A. Rumpke.

Außerdem sprechen sich die Verbraucherschützer für eine bezahlbare Elementarschadenversicherung aus. Das Hochwasser im Juni 2013 habe wieder Tausende Brandenburger betroffen. Viele seien finanziell geschädigt worden, auch weil Menschen in Risikogebieten oft Schwierigkeiten hätten, eine bezahlbare Versicherung zu finden, heißt es. Das Land solle sich daher auf Bundesebene dafür einsetzen, die Versicherungswirtschaft zum Anbieten verbraucherfreundlicher Elementarschadenversicherungen zu verpflichten“, forderte Rumpke.

Am 25. Mai stehen zunächst die Kommunal- und die Europawahlen an. Der neue brandenburgische Landtag wird dann am 14. September gewählt. mat

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