Wetter in Brandenburg: Meteorologen erwarten schwere Regenfälle

Potsdam -  Bis Montag früh muss gebietsweise mit Regenmengen von 30 bis 60 Liter pro Quadratmeter gerechnet werden, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Potsdam am Freitag mitteilte. Betroffen sind voraussichtlich das Havelland, Berlin, die Märkische Schweiz und die Niederlausitz.

Nach den Vorhersagen der Meteorologen sollen die Regenfälle Freitagnacht einsetzen und am Samstag stärker werden. Auch für Sonntag gehen die Vorhersagen davon aus, dass der Himmel seine Schleusen offen lässt. Erst gegen Sonntagabend und in der Nacht zum Montag lasse der Regen dann von Osten her allmählich nach, heißt es beim DWD.

Am Wochenende sollte die Bekleidung nicht nur regenfest sein, sondern auch warm. Denn die Höchsttemperaturen dürften nur wenig über zehn Grad liegen. Falls die Sonne aber am Sonntag in der Lausitz doch mal durch die Wolkendecke kommen sollte, könnte es zumindest dort eventuell bis zu 15 Grad warm werden, sagte eine DWD-Meteorologin.

Am 1. Juni beginnt der meteorologische Sommer. Bis dahin dürften mildere Luftmassen die Region erreichen. Der DWD rechnet für Mitte nächster Woche mit einem spürbaren Anstieg der Temperaturen.

Erst vor knapp einer Woche hatten schwere Regenfälle Teile Thüringens heimgesucht. Zwischen Thüringer Wald und dem Werratal an der Grenze zu Hessen fielen nach Angaben des DWD binnen zwei Stunden zwischen 25 und 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Große Niederschlagsmengen verzeichneten auch Messstationen in Nordrhein-Westfalen.