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Migrationsstreit im Bundestagswahlkampf: Woidke kontert Vorwürfe der Brandenburger CDU
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte im Landtagswahlkampf für die Zurückweisung von Geflüchteten aus sicheren Drittstaaten geworben. Die CDU wirft ihm vor, nichts mehr davon wissen zu wollen.
Von Marion Kaufmann
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Im Bundestagswahlkampf geht auch in Brandenburg der Streit über eine Verschärfung der Migrationspolitik weiter. Brandenburgs CDU-Partei- und Fraktionschef Jan Redmann wirft Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) nach dem Scheitern des Unions-Migrationsgesetzes im Bundestag vor, sein Wort zu brechen. „Nach meiner Überzeugung hat Dietmar Woidke die Wählerinnen und Wähler in Brandenburg betrogen“, sagt der CDU-Chef der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“.
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