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Brandenburg: Ministerium: Glasfaser 2020 umgesetzt

Potsdam - Das 2011 gestartete Breitband-Vorhaben „Glasfaser 2020“ der Landesregierung ist nach Angaben des Landeswirtschaftsministeriums umgesetzt. Am morgigen Freitag werde Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) im Calauer Ortsteil Bolschwitz symbolisch den letzten sogenannten Kabelverzweiger in Betrieb nehmen, teilte das Ministerium am gestrigen Mittwoch mit.

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Potsdam - Das 2011 gestartete Breitband-Vorhaben „Glasfaser 2020“ der Landesregierung ist nach Angaben des Landeswirtschaftsministeriums umgesetzt. Am morgigen Freitag werde Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) im Calauer Ortsteil Bolschwitz symbolisch den letzten sogenannten Kabelverzweiger in Betrieb nehmen, teilte das Ministerium am gestrigen Mittwoch mit.

Begonnen wurde mit dem Vorhaben noch unter Gerbers Vorgänger und heutigen Fraktionsvorsitzenden der Linke-Fraktion im Landtag, Ralf Christoffers. Ziel der Maßnahme sei „eine flächendeckende Breitbanderschließung möglichst aller Haushalte mit über 50 Megabit pro Sekunde bis 2020“, hatte Christoffers damals angekündigt. Die Rede war von einer Investitionssumme in Höhe von 100 Millionen Euro. Gefördert werden sollte damit die Verlegung leerer Rohre hin zu bestehenden Glasfaserleitungen und die Umrüstung der Verteilerkästen in insgesamt fünf Planungsregionen. Knapp vier Jahre, nachdem das Kabinett das Konzept verabschiedet habe, sei die bautechnische Umsetzung in allen Planungsregionen nun abgeschlossen, hieß es am Mittwoch aus dem Ministerium. Insgesamt 1919 Kabelverzweiger seien seither aufgerüstet worden. PNN

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