Brandenburg: Ministerium lädt zum Müggelsee-Gipfel
Berlin/Schönefeld - Im Streit um die von der Deutschen Flugsicherung (DFS) geplante Route bei Abflügen vom neuen Flughafen in Schönefeld über den Müggelsee hat die DFS die von der CDU und der SPD in leichten Varianten vorgeschlagene Alternativstrecke über die Gosener Wiesen noch nicht geprüft. Ein Auftrag dazu liege bisher nicht vor, sagte DFS-Sprecherin Kristina Kelek am Sonntag dieser Zeitung.
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Berlin/Schönefeld - Im Streit um die von der Deutschen Flugsicherung (DFS) geplante Route bei Abflügen vom neuen Flughafen in Schönefeld über den Müggelsee hat die DFS die von der CDU und der SPD in leichten Varianten vorgeschlagene Alternativstrecke über die Gosener Wiesen noch nicht geprüft. Ein Auftrag dazu liege bisher nicht vor, sagte DFS-Sprecherin Kristina Kelek am Sonntag dieser Zeitung. Die Initiative müsse entweder von der Fluglärmkommission oder dem Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung kommen, das derzeit die Routenempfehlungen der DFS prüft. Die Fragen zum Alternativvorschlag werde die Flugsicherung bei einem gemeinsamen Gespräch mit Vertretern von Bürgerinitiativen im Bundesverkehrsministerium beantworten, zu dem Staatssekretär Klaus-Dieter Scheurle eingeladen hat. Die Runde ist für den heutigen Montag terminiert. Klaus Kurpjuweit
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