Brandenburg: Mitten in Berlin: Polizei erschießt Wildschwein
Polizeibeamte haben in Reinickendorf am Samstagnachmittag ein Wildschwein mit mehreren Schüssen getötet. Gegen 14 Uhr soll eine ganze Wildschweinrotte am Kurt-Schumacher-Platz aufgetaucht sein.
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Polizeibeamte haben in Reinickendorf am Samstagnachmittag ein Wildschwein mit mehreren Schüssen getötet. Gegen 14 Uhr soll eine ganze Wildschweinrotte am Kurt-Schumacher-Platz aufgetaucht sein. Von dieser Rotte hatte sich dann ein Tier abgesondert und an einem Vereinsheim in der Nähe des Volksparks Rehberge mehrere Menschen verletzt. Eine Frau erlitt eine Verletzung am Oberschenkel zwei Männer wurden durch das Tier ebenfalls leicht verletzt. Der Rest der Wildschweinrotte hatte sich zwischenzeitlich bereits wieder entfernt. Das Tier rannte weiter in den Park. Die alarmierten Beamten mussten laut Angaben der Polizei den aggressiven Keiler im Volkspark Rehberge erschießen, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen verletzt werden. Vor zwei Jahren gab es einen ähnlichen Vorfall in Reinickendorf. Eine Bache biss im Ortsteil Konradshöhe einen 78-Jährigen und verletzte in schwer. Die Polizei rief einen Stadtjäger hinzu, der das Tier im Garten mit einem Schuss erlegte. meb
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