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Brandenburg: Monteure bei Kurzschluss schwer verletzt

Berlin - Zwei Arbeiter der Bewag sind am Freitagvormittag in Berlin mit lebensgefährlichen Verbrennungen in eine Spezialklinik geflogen worden. Gegen zwölf Uhr waren die 43 und 28 Jahre alten Männer mit Reperaturarbeiten an einem Stromverteiler-Häuschen in Wilmersdorf beschäftigt.

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Berlin - Zwei Arbeiter der Bewag sind am Freitagvormittag in Berlin mit lebensgefährlichen Verbrennungen in eine Spezialklinik geflogen worden. Gegen zwölf Uhr waren die 43 und 28 Jahre alten Männer mit Reperaturarbeiten an einem Stromverteiler-Häuschen in Wilmersdorf beschäftigt. Plötzlich gab es einen Kurzschluss. „Ein Verteilerkasten sprang auf und eine große Stichflamme schlug beiden Arbeitern entgegen“, sagte eine Polizeisprecherin. Die Kleidung der Männer habe Feuer gefangen. Wie sich herausstellte, wurde die Haut der beiden Arbeiter zu 20 Prozent verbrannt. „Die Ursache für den Kurzschluss ist noch unklar. Die Polizei ermittelt“, sagte eine Bewag-Sprecherin. Auch das Landesamt für Arbeitsschutz und die Berufsgenossenschaft seien informiert. Wegen des Kurzschlusses gab es bis 12.45 Uhr Stromausfälle rund um die Wexstraße, die Detmolder Straße und Prinzregentenstraße. Für die Ermittlungen der Polizei sei es nötig gewesen, nach dem Unfall das Netz spannungslos zu schalten. tabu

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