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Brandenburg: Mord an Amani: Mutter bleibt in Haft

Berlin - Fast vier Wochen nach ihrer Verhaftung schweigt die Mutter der ermordeten achtjährigen Amani noch immer. Die 32-jährige Teshua K.

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Berlin - Fast vier Wochen nach ihrer Verhaftung schweigt die Mutter der ermordeten achtjährigen Amani noch immer. Die 32-jährige Teshua K. ist dringend tatverdächtig, ihre Tochter Amani am 6. Mai in einem Park in Berlin-Wilmersdorf getötet zu haben. „Sie hat sich zu den Vorwürfen nicht geäußert“, sagte Justizsprecher Michael Grunwald gestern. Ihr Verteidiger hatte am 31. Mai einen Antrag auf Haftprüfung gestellt. „Doch der zuständige Richter entschied auf Fortdauer der Haft“, sagte Grunwald. Der Verteidiger von Teshua K. kann erst in drei Monaten erneut einen Antrag stellen.

Knapp drei Wochen vor dem Mord an Amani war in dem Neuköllner Park Thomashöhe die 14-jährige Kristina Hani getötet worden. Bislang konnte die Polizei noch keinen Verdächtigen festnehmen. Insgesamt 366 Hinweise haben die Ermittler bislang erhalten. Eine konkrete Spur sei jedoch nicht darunter. Kristina, die in der Drogenszene verkehrte, wurde am 16. April bei lebendigem Leib in einen Rollkoffer gepfercht. Den übergossen die Täter dann mit Benzin und zündeten ihn an. tabu

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