Brandenburg: Morddrohung gegen AfD-Mitarbeiter
Perleberg - Ein Mitarbeiter des AfD-Landtagsabgeordneten Rainer von Raemdonck soll am Dienstag vor dem Bürgerbüro des Abgeordneten in der Perleberger Innenstadt von zwei unbekannten Personen mit Mord bedroht worden sein. Wie AfD-Sprecher Detlev Frye berichtet, hätten ein junger Mann und eine junge Frau den Mitarbeiter vor dem AfD-Bürgerbüro in der Wittenbergerstraße mehrfach angepöbelt, beleidigt.
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Perleberg - Ein Mitarbeiter des AfD-Landtagsabgeordneten Rainer von Raemdonck soll am Dienstag vor dem Bürgerbüro des Abgeordneten in der Perleberger Innenstadt von zwei unbekannten Personen mit Mord bedroht worden sein. Wie AfD-Sprecher Detlev Frye berichtet, hätten ein junger Mann und eine junge Frau den Mitarbeiter vor dem AfD-Bürgerbüro in der Wittenbergerstraße mehrfach angepöbelt, beleidigt. Schließlich hätten sie ihm auf offener Straße gedroht, ihn „abzustechen“. Der Mitarbeiter habe Anzeige wegen Bedrohung und Beleidigung erstattet. Bereits in der Nacht hätten Unbekannte den Briefkasten des Büros mit Hundekot gefüllt. Die Kriminalpolizei hat inzwischen einen 27-Jährigen ermittelt, der die Tat eingestanden hat. Als Motiv wurde eine ablehnende Haltung gegenüber Mitgliedern der Partei angegeben.
Auf das Büro des Landtagsabgeordneten waren laut AfD in der Vergangenheit mehrfach Anschläge verübt worden. In den vergangenen Tagen sei es auch zu Anschlägen auf andere AfD-Politiker und -Parlamentarier gekommen. So sei das Wohnhaus des AfD-Vorsitzenden von Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, verwüstet worden, das Auto der Europaabgeordneten Beatrix von Storch sei in Berlin in Brand gesetzt worden. Kix
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