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Brandenburg: Musikfestival auf der Fanmeile soll auf WM 2010 einstimmen

Berlin - Über die Symbole der Fußball-WM in Deutschland kann man sich schon ein bisschen lustig machen: sei es über das Maskottchen Goleo oder die drei grinsenden Pillen. Man kann daher nur das Beste hoffen für die prominente Delegation aus Südafrika, die sich am 7.

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Berlin - Über die Symbole der Fußball-WM in Deutschland kann man sich schon ein bisschen lustig machen: sei es über das Maskottchen Goleo oder die drei grinsenden Pillen. Man kann daher nur das Beste hoffen für die prominente Delegation aus Südafrika, die sich am 7. Juli in Berlin trifft. Dann wird im Tempodrom das offizielle Emblem für die Fußball-WM in Südafrika präsentiert.

Wie die Fifa gestern in Berlin bekannt gab, soll am Abend des 7. Juli dann auf der WM-Fanmeile weitergefeiert werden. Auf der Straße des 17. Juni wird ein Konzert stattfinden. Ab 18 Uhr stehen die Fantastischen Vier, Wir sind Helden, Xavier Naidoo auf der Bühne, aus Jamaika ist der Reggae-Stars Sean Paul angekündigt. Auf der Liste finden sich zudem Künstler wie Ivete Sangalo oder die laut Fifa „südafrikanische Topband“ Freshly Ground. Fernsehsender aus 70 Ländern werden das Konzert vom Brandenburger Tor übertragen; eine Stunde nach Mitternacht soll die WM-Party vorbei sein. Der Eintritt ist frei. Dass die Fifa auch mit Stars wie Madonna oder den Rolling Stones verhandelt hat, wurde gestern dementiert.

Erwartet werden am 7. Juli auch der südafrikanische Staatspräsident Thabo Mbeki sowie einige der bekanntesten afrikanischen Fußballer wie George Weah, Abedi Pelé oder Roger Milla. Die Feierlichkeiten in Kreuzberg sind Auftakt des Festivals des Weltverbandes Fifa, die am Abend des 7. Juli – zwei Tage vor dem WM-Finale im Olympiastadion – am Brandenburger Tor fortgesetzt werden.

Wie berichtet, wird das Festival in der Berliner Innenstadt den Titel „Africa“s calling“ (Afrika ruft) tragen und weitere Projekte nach sich ziehen, mit denen Afrika in den kommenden vier Jahren gefördert werden soll. André Görke

André Görke

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