Brandenburg: Nach GSG-Einsatz: Acht Italiener freigelassen
Berlin - Nur eineinhalb Wochen nach dem spektakulären Einsatz der Elitepolizeieinheit GSG 9 in Berlin-Kreuzberg sind die Verdächtigen nach Informationen dieser Zeitung am Dienstag überraschend wieder freigelassen worden. Die achtköpfige Gruppe aus Süditalien, fünf der Männer wohnten in Berlin, soll einen Überfall auf die Sparkasse in der Muskauer Straße in Kreuzberg geplant haben.
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Berlin - Nur eineinhalb Wochen nach dem spektakulären Einsatz der Elitepolizeieinheit GSG 9 in Berlin-Kreuzberg sind die Verdächtigen nach Informationen dieser Zeitung am Dienstag überraschend wieder freigelassen worden. Die achtköpfige Gruppe aus Süditalien, fünf der Männer wohnten in Berlin, soll einen Überfall auf die Sparkasse in der Muskauer Straße in Kreuzberg geplant haben. In einer Blitzaktion am 31. Juli dieses Jahres hatten Beamte der GSG 9 die mutmaßlichen Bandenmitglieder überwältigt und sollen dadurch den Überfall verhindert haben. Die Männer, hieß es, sollen der italienischen Mafia angehören und hätten schussbereite Waffen und Munition bei sich gehabt. Nach Informationen dieser Zeitung handelte es sich dabei jedoch nur um Gas- und Schreckschusspistolen. Der Verdacht der Mafia anzugehören, hat sich vorerst nicht bestätigt. Die deutschen Behörden hatten die Gruppe nach einem Hinweis italienischer Amtskollegen im Visier gehabt. Ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte die Freilassung. hah
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