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Brandenburg: Naturschutzarbeit gefährdet

Potsdam - Die Naturschutzarbeit in Brandenburg ist nach Ansicht des Naturschutzbundes (NABU) durch die Etatkürzungen der Regierung gefährdet. Nach Plänen von Rot-Schwarz sollten in der Naturschutzverwaltung bis Ende 2009 52 Stellen gestrichen werden, sagte NABU-Landesgeschäftsführer Wolfgang Mädlow gestern in Potsdam.

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Potsdam - Die Naturschutzarbeit in Brandenburg ist nach Ansicht des Naturschutzbundes (NABU) durch die Etatkürzungen der Regierung gefährdet. Nach Plänen von Rot-Schwarz sollten in der Naturschutzverwaltung bis Ende 2009 52 Stellen gestrichen werden, sagte NABU-Landesgeschäftsführer Wolfgang Mädlow gestern in Potsdam. Damit müsse mehr als jede fünfte Stelle abgebaut werden. Das sei weit mehr als der durchschnittliche Personalabbau in der Landesverwaltung von etwa 13 Prozent. Mädlow betonte, bislang sei die „hervorragende Naturausstattung“ Brandenburgs ein „Markenzeichen“ des Landes. Der Schutz der Natur sei aber kein Selbstläufer, sondern bedürfe ständiger Anstrengungen auch durch fachkundiges Verwaltungspersonal. ddp

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