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Brandenburg: Neue Hallen für den „Sprinter“

DaimlerChrysler spricht von Qualifikation und hoher Motivation des Personals in Ludwigsfelde

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DaimlerChrysler spricht von Qualifikation und hoher Motivation des Personals in Ludwigsfelde Ludwigsfelde (dpa/PNN). DaimlerChrysler hat am Dienstag in Ludwigsfelde bei Berlin den Grundstein für neue Produktionshallen gelegt. Der Konzern werde, unterstützt mit öffentlicher Förderung, mehr als 300 Millionen Euro in den Neubau investieren, sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU). Dies sei ein überzeugendes Bekenntnis zum Standort Ludwigsfelde. In den neuen Hallen soll der neue Transporter vom Typ „Sprinter“ (NCV3) montiert werden. „DaimlerChrysler ist ein Aushängeschild und Motor für die Wirtschaft in Brandenburg“, unterstrich der Minister. Ferner sollen bei den Ausbaumaßnahmen vorrangig regionale Unternehmen berücksichtigt werden. Laut Junghanns leistet der Konzern damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Mittelstandes in Brandenburg. Das Unternehmen begründete den Ausbau des Ludwigsfelder Werkes mit der Qualifikation und der hohen Motivation des Personals vor Ort, den niedrigeren Lohnkosten und der Stärkung der Wirtschaft in Ostdeutschland. Die 38-Stunden-Woche sei ein weiterer Anreiz für Investitionen in Ludwigsfelde, weil somit die Produktionskosten geringer ausfielen, hieß es. Die neuen Produktionshallen sollen im Sommer 2004 fertig gestellt werden. Dann wird dort - außer am Standort Düsseldorf - der „Sprinter“ produziert. DaimlerChrysler baut den Angaben zufolge in Ludwigsfelde derzeit den Transporter „Vario“ und den Familien-Van „Vaneo“. Nach Unternehmensangaben sollen mit den jüngsten Investitionen langfristig 1500 Arbeits- und 140 Ausbildungsplätze gesichert werden.

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