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Redmann lobt neue Wirtschaftsministerin: Brandenburgerin Katherina Reiche „hervorragend für diese Aufgabe geeignet“
Die Brandenburgerin Katherina Reiche soll Bundeswirtschaftsministerin werden. Das freut nicht nur Brandenburgs CDU-Landeschef Jan Redmann.
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Die Brandenburgerin Katherina Reiche ist nach Ansicht von CDU-Landeschef Jan Redmann die richtige Wahl für das Amt als Bundeswirtschaftsministerin. „Mit ihrer umfangreichen Erfahrung sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft ist sie hervorragend für diese Aufgabe geeignet“, sagte Redmann der Deutschen Presse-Agentur. CDU-Chef Friedrich Merz hatte ihren Namen in Berlin der engeren Parteispitze vorgestellt.
„Mit ihr kehrt dringend benötigter wirtschaftspolitischer Sachverstand ins Wirtschaftsministerium zurück“, sagte Redmann. „Sie kennt die Herausforderungen und Potenziale unseres Landes genau, um neue Impulse zu setzen, damit unsere Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs kommt.“ Redmann wünschte Reiche „eine glückliche Hand bei allen anstehenden Entscheidungen“.

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Für Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) ist die Berufung von Reiche ins neue Bundeskabinett ein „Glücksfall“ für die östlichen Bundesländer. „Sie kennt die besonderen Herausforderungen des Ostens und war in vergangenen Jahren immer wieder Fürsprecherin für die speziellen Belange, beispielsweise in ihrer Aufgabe als Vorsitzende des Deutschen Wasserstoffrats“, sagte er zur Bekanntgabe der Personalie in Berlin.
Reiche habe sehr viel berufliche Erfahrung, kenne die Abläufe im Parlament und der Regierung. „Was sie als Energie- und Wirtschaftsministerin aber ganz besonders auszeichnet – sie hat erfolgreich in der Wirtschaft gearbeitet, und zwar in der Energiewirtschaft.“
Die 51-jährige CDU-Politikerin stammt aus Luckenwalde im Kreis Teltow-Fläming. Sie war von 1998 bis 2015 im Bundestag und von 2009 bis 2015 Parlamentarische Staatssekretärin. Dann ging sie zum Verband kommunaler Unternehmen und wurde später Vorstandschefin des Energieversorgers Westenergie. (dpa)
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