Brandenburg: NICHT ILLEGAL
Vor dem Beitritt Polens zum Schengener Abkommen hatten Sicherheitsexperten vor einer Zunahme der Straßenprostitution in Brandenburg gewarnt.Hintergrund war die Annahme, dass ein Großteil der geschätzten 1500 Prostituierten aus dem grenznahen Raum auf polnischer Seite bei wegfallenden Passkontrollen nach Deutschland wechseln würde.
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Vor dem Beitritt Polens zum Schengener Abkommen hatten Sicherheitsexperten vor einer Zunahme der Straßenprostitution in Brandenburg gewarnt.
Hintergrund war die Annahme, dass ein Großteil der geschätzten 1500 Prostituierten aus dem grenznahen Raum auf polnischer Seite bei wegfallenden Passkontrollen nach Deutschland wechseln würde. Schon vor der Grenzöffnung waren in der Nähe der Grenzstadt Frankfurt (Oder) vereinzelt Prostituierte gesichtet worden. Die befürchtete Flut blieb mit dem tatsächlichen Beitritt Polens zum Schengen-Gebiet im Dezember 2007 allerdings aus.
Lediglich acht Prostituierte aus Bulgarien, Polen und Russland bieten derzeit auf Brandenburgs Straßen ihre Dienste an. Über die Gesamtzahl aller gewerblichen Prostituierten in Brandenburg gibt es keine Statistik. ddp
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