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Bevölkerung in Brandenburg: Nur Potsdam trotzt der Vergreisung

Mehr Todesfälle als Babys - überall im Land. Nur in der Landeshauptstadt siehr es anders aus.

Stand:

Berlin/Potsdam - Im Land Brandenburg sind im Jahr 2012 deutlich weniger Babys zur Welt gekommen, als Menschen starben: Zwar stieg die Zahl der Neugeborenen landesweit leicht auf 18 482 an, aber dem standen 28 403 Todesfälle im selben Zeitraum gegenüber. Das geht aus dem aktuellen Jahrbuch hervor, das das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Berlin präsentierte. Danach gab es 309 Mehrlingsgeburten, darunter sechs mal Drillinge. Ein Blick auf die Krankenhausstatistik zeigt, dass die Zahl der Kaiserschnitte anders als etwa in Berlin sank. Insgesamt haben in Brandenburger Krankenhäusern 3755 Frauen per Kaiserschnitt entbunden. Im landesweiten Vergleich war Potsdam die einzige Kommune mit einem Geburtenüberschuss. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 309 Kinder mehr geboren, als Personen gestorben sind. (dpa, mat)

Mehr zum Thema lesen Sie in der DONNERSTAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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