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Brandenburg: Olympia: 1,6 Millionen Euro für Kampagne

Berlin - Die gescheiterte Bewerbung Berlins für die Olympischen Sommerspiele 2024 hat die Steuerzahler in der Hauptstadt rund 1,6 Millionen Euro gekostet. Das erklärte die Sportverwaltung des Senats auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen.

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Berlin - Die gescheiterte Bewerbung Berlins für die Olympischen Sommerspiele 2024 hat die Steuerzahler in der Hauptstadt rund 1,6 Millionen Euro gekostet. Das erklärte die Sportverwaltung des Senats auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen. Allein für die Kommunikationskampagne „Wir wollen die Spiele“ wurden knapp 1,3 Millionen Euro ausgegeben. Die Interessensbekundung Berlins für den Deutschen Olympischen Sportbund als Hochglanzbroschüre kostete 60 000 Euro, für das Beteiligungskonzept „Was will Berlin?“ wurden etwa 150 000 Euro verwendet. Die Personalkosten beliefen sich auf 49 000 Euro, der Rest entfiel auf Reisekosten, Merchandise-Artikel, eine Infoveranstaltung und weitere Formen der Öffentlichkeitsarbeit. Neben öffentlichen Geldern flossen zusätzlich 1,5 Millionen Euro in die Kommunikationskampagne, die von privaten Unternehmen finanziert wurde, die zum Netzwerk „Berlin Partner“ gehören. Welche weiteren privaten Mittel der Olympiabewerbung zugutekamen, entzieht sich der Kenntnis des Senats. za

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