HINTERGRUND: Online-Plattform zu Protesten gegen Rechts
Wer gegen rechtsextreme Tendenzen und Rassismus in Berlin aktiv werden will, hat es künftig etwas leichter. Leider werde man „tagtäglich in Berlin mit dem Problem konfrontiert“, sagte Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) am Mittwoch bei der Vorstellung der Online- Plattform „Berlin gegen Nazis“ (www.
Stand:
Wer gegen rechtsextreme Tendenzen und Rassismus in Berlin aktiv werden will, hat es künftig etwas leichter. Leider werde man „tagtäglich in Berlin mit dem Problem konfrontiert“, sagte Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) am Mittwoch bei der Vorstellung der Online- Plattform „Berlin gegen Nazis“ (www.berlin-gegen-nazis.de). Auf dieser Plattform können sich Berliner über Aktionen gegen Rechts informieren und darüber, wie sie sich am Protest beteiligen können. „Der Kampf gegen Rechtsextremismus muss auch vernetzt geführt werden“, sagte Kolat. Der Senat unterstützt das Projekt mit 47 000 Euro. Das Netzwerk möchte gezielt Menschen ansprechen, die sich von den bisherigen Formen des Protests nicht angesprochen fühlten. Auf der Online-Plattform kann man sich in einem interaktiven Terminkalender über alle Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus informieren. sib
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: