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Brandenburg: Orchesterverbund: Einrichtung soll im Frühjahr stehen

Der Theater- und Orchesterverbund zwischen Potsdam, Brandenburg/Havel und Frankfurt (Oder) wird voraussichtlich im Frühjahr endgültig abgesegnet. "Ein Termin für die Unterzeichnung steht noch nicht fest, sie ist aber auch nur noch reine Formsache", sagte der Sprecher des Kulturministeriums, Holger Drews, am Dienstag in Potsdam.

Der Theater- und Orchesterverbund zwischen Potsdam, Brandenburg/Havel und Frankfurt (Oder) wird voraussichtlich im Frühjahr endgültig abgesegnet. "Ein Termin für die Unterzeichnung steht noch nicht fest, sie ist aber auch nur noch reine Formsache", sagte der Sprecher des Kulturministeriums, Holger Drews, am Dienstag in Potsdam. De facto werde der Vertrag, mit dem die nach massiven Einsparungen noch verbliebenen Einrichtungen gerettet werden sollen, mit dem Austausch von Gastspielen bereits umgesetzt.

Nachdem bereits im vergangenen August die Oberbürgermeister der drei Städte und der damalige brandenburgische Kulturminister Wolfgang Hackel (CDU) den Vertrag für den Verbund unterzeichnet hatten, haben laut Drews inzwischen auch alle drei Stadtverordnetenversammlungen die Vereinbarung abgesegnet. Für den endgültigen Vertragsabschluss müsse nun ein Termin gefunden werden, an dem die Ministerin Johanna Wanka (parteilos), die Oberbürgermeister sowie die Leiter der Einrichtungen zusammenkommen können.

Ziel des Theater- und Orchesterverbundes ist der gegenseitige Austausch von Produktionen. Jede Stadt hat dabei nur noch ein festes Ensemble: In Potsdam ist mit dem Hans Otto Theater der Schauspielbereich, in Frankfurt (Oder) das Staatsorchester und in Brandenburg/Havel das Musiktheater angesiedelt. Die Ensembles gastieren im Wechsel an den beiden anderen Bühnen.

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