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Brandenburg: Pferdefleisch in Döner und Konserven

Potsdam/Berlin - Der Verdacht hat sich bestätigt: Auch in Brandenburg und Berlin wurden Lebensmittel verkauft, in denen Pferdefleisch enthalten ist, aber eigentlich gar keines drin sein soll. Das ergaben die Untersuchungen des Landeslabors.

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Potsdam/Berlin - Der Verdacht hat sich bestätigt: Auch in Brandenburg und Berlin wurden Lebensmittel verkauft, in denen Pferdefleisch enthalten ist, aber eigentlich gar keines drin sein soll. Das ergaben die Untersuchungen des Landeslabors. In Brandenburg wurde Pferdefleisch in vier Verdachtsfällen bestätigt. Pferdefleisch enthalten war im Rindergulasch mit dem Haltbarkeitsdatum 14.12.15 und 11.02.16 der Firma „Dreistern Konserven“ aus Neuruppin und in Lasagne Bolognese der Firma „Eismann“ aus dem Zentrallager in Wildau. Insgesamt seien in Brandenburg sieben Lager möglicherweise mit Fertigprodukten mit nicht deklariertem Pferdefleisch beliefert worden. Eismann habe die betroffenen Produkte zurückgerufen. Dreistern hat die Produktion gestoppt. In Berlin konnte die B-Probe bei allen drei der bekannten Verdachtsfälle Pferdefleisch nachweisen. Betroffen waren zwei Döner- Imbisse. Die Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung würden den Imbiss und dessen Lieferkette nun überprüfen, sagte eine Verwaltungssprecherin. Der Hersteller des Fleisches sei unbekannt. Auch im Tiefkühlprodukt eines Discounters in Marzahn-Hellersdorf wurde Pferdefleisch entdeckt. Es handelts sich um „Zigeunersteak“ einer Eigenmarke von Penny. spa

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