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Verbraucher-Täuschung: Pferdehack auch in Brandenburg
Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hat in vier Proben Pferdefleisch nachgewiesen. Bei den überprüften Produkten handelt es sich um Rindergulasch der Firma Dreistern Konserven sowie Lasagne Bolognese von Eismann.
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Potsdam - In vier von acht Lebensmittelproben ist in Brandenburg nicht deklariertes Pferdefleisch nachgewiesen worden. In vier Fällen sei das Ergebnis negativ, teilte das Verbraucherschutzministerium am Freitag in Potsdam mit. Bei den positiv getesteten Proben handele es sich um Produkte, die schon bei Eigenkontrollen der Unternehmen aufgefallen seien: jeweils zweimal Rindergulasch-Konserven des Neuruppiner Herstellers Dreistern und "Lasagne Bolognese" der Firma Eismann. Insgesamt seien sieben Warenlager möglicherweise mit Fertigprodukten beliefert worden, die nicht deklariertes Pferdefleisch enthalten.
Wer als Verbraucher wissen will, ob in seiner Kühltruhe oder im Kühlschrank möglicherweise falsch gekennzeichnete Produkte mit Pferdefleisch lagern, findet unter der Internetseite www.pferdefleisch-rueckrufe.de die gebündelten Informationen der Bundesländer. Auf der regelmäßig aktualisierten Webseite finden Verbraucher eine Übersicht der von Herstellern und Handelsunternehmen zurückgerufenen Produkte. (dpa/PNN)
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