Brandenburg: Pitt und Jolie sind da – aber wo?
Berlin - Das ist ja wieder mächtig geheimnisvoll – ist das berühmteste Paar der Welt nun in Berlin oder nicht? Nur einer wusste es und sagte es auch: „Ja, sie sind da.
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Berlin - Das ist ja wieder mächtig geheimnisvoll – ist das berühmteste Paar der Welt nun in Berlin oder nicht? Nur einer wusste es und sagte es auch: „Ja, sie sind da. Aber ich kann nicht verraten, wo sie wohnen“ – nämlich der Immobilienmakler, der Angelina Jolie und Brad Pitt das Haus verschafft hat, in dem sie mitsamt der mittlerweile sechs Kinder das nächste Vierteljahr zubringen sollen.
Alles andere war gestern Spekulation. Ist es das Palais Parkschloss in Wannsee, Am Sandwerder 21? „Kein Kommentar“ vom Makler, keine Aussage vom Studio Babelsberg, nichts von der Filmfirma Universal. Pitt soll demnächst in Babelsberg für Quentin Tarantinos Weltkriegssatire „Inglorious Bastards“ vor der Kamera stehen. „Wir haben keine einzige valide Information“, sagte Vanessa Uthmann von Universal. Nicht einmal eine offizielle Besetzungsliste gebe es bisher.
Vor dem Haus am Wannsee lungerten unterdessen Kamerateams und Fotografen; das Gelände war mit dunklen Planen am Gartenzaun vor neugierigen Blicken geschützt. Anwohner hatten keine Promis gesehen; stattdessen gingen allerhand Gerüchte um. Mal hieß es, in der Villa lebe eine normale Familie, wohingegen sich Jolie und Pitt auf der Insel Schwanenwerder einquartiert hätten. Für eine „normale“ Familie patrouillierten allerdings reichlich Sicherheitsleute am Haus. Sie verweigerten jede Auskunft, forderten die Medienleute dazu auf, weder zu filmen noch zu fotografieren und drohten mit einem Platzverweis durch die Polizei. Bei der wiederum war von der Ankunft des Glamourpaars nichts bekannt – Streife würde nicht verstärkt gefahren, hieß es.
Das prächtige Anwesen am Wasser mit eigenem Bootssteg und Hubschrauberlandeplatz hat bewegte Zeiten hinter sich. Ende 2001 zog für acht Wochen der Action-Schauspieler Steven Seagal ein, der sich hinterher wegen Zerlegens der Inneneinrichtung mit der Vermieterin vor Gericht stritt. Auch Tom Cruise war drauf und dran, das prächtige Villen-Ensemble zu mieten, bekam dann aber für „Mission Impossible III“ keine Drehgenehmigung im Reichstag. Als er 2007 für den Dreh von „Valkyrie“ nach Berlin kam, ging er ins Hotel. Brandt/Keilani
Brandt, Keilani
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