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Brandenburg: Platzeck in Umfrage stark – 2009 wieder Spitzenkandidat

Potsdam - Brandenburgs SPD wäre wohl nichts ohne Matthias Platzeck: Nach einer neuen repräsentativen Umfrage im Auftrag der SPD hat die Popularität des Ministerpräsidenten weder durch seinen krankheitsbedingten Rücktritt als SPD-Bundesvorsitzender noch durch jüngste Pannen und Affären der von ihm geführten Regierungskoalition gelitten. „Die Werte sind besser als die von Willy Brandt in seinen besten Tagen“, sagte Generalsekretär Klaus Ness am Dienstag.

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Potsdam - Brandenburgs SPD wäre wohl nichts ohne Matthias Platzeck: Nach einer neuen repräsentativen Umfrage im Auftrag der SPD hat die Popularität des Ministerpräsidenten weder durch seinen krankheitsbedingten Rücktritt als SPD-Bundesvorsitzender noch durch jüngste Pannen und Affären der von ihm geführten Regierungskoalition gelitten. „Die Werte sind besser als die von Willy Brandt in seinen besten Tagen“, sagte Generalsekretär Klaus Ness am Dienstag.

Nach der Umfrage des Instituts TNS Infratest unter 1000 Befragten halten 78 Prozent der Brandenburger Platzeck für „glaubwürdig“ – sieben Prozent mehr als im Februar 2004. Für 74 Prozent – neun Prozent mehr als damals – ist er ein „guter Ministerpräsident“. 82 Prozent meinen, dass Platzeck „die Probleme der Menschen hier versteht“.

Schwächer fällt der Wert in einer anderen Frage aus: 65 Prozent der Brandenburger halten Platzeck für „führungsstark“ – Anfang 2004 waren es allerdings nur 53 Prozent. Platzeck hat bereits angekündigt, bei der Landtagswahl 2009 erneut als Spitzenkandidat anzutreten. Der Wahlkampf 2004 war allein auf seine Person zugeschnitten. thm

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