Brandenburg: Platzeck und Christoffers in den USA
Potsdam – Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) reisen am Sonntag in die USA und nach Kanada. Neben der Pflege von Wirtschaftskontakten ist auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch Ziel der fünftägigen Reise, wie die Staatskanzlei am Freitag in Potsdam mitteilte.
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Potsdam – Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) reisen am Sonntag in die USA und nach Kanada. Neben der Pflege von Wirtschaftskontakten ist auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch Ziel der fünftägigen Reise, wie die Staatskanzlei am Freitag in Potsdam mitteilte. Begleitet werden die Politiker von einer rund 20-köpfigen Unternehmer-Delegation.
Schon heute stammten die meisten ausländischen Investitionen in Brandenburg aus den USA, sagte Platzeck. Derzeit gebe es 54 amerikanische Unternehmen mit 62 Betriebsstätten im Land. „Diese Kontakte wollen wir pflegen und ausbauen.“ Christoffers sagte, er erhoffe sich nicht nur die Anbahnung neuer Wirtschaftskontakte, sondern wolle auch „Substanzpflege“ betreiben. So stehe der Besuch mehrerer Zentralen von Unternehmen auf dem Programm, die in Brandenburg aktiv sind. Dazu zählen der Papierhersteller Glatfelder oder das Luft- und Raumfahrtunternehmen Pratt & Whitney.
Um Erfahrungsaustausch soll es unter anderem bei einem Treffen mit dem Gouverneur von New Hampshire, John Lynch, gehen. Thema ist der Brand- und Katastrophenschutz. In der kanadischen Provinz Quebec ist ein Gespräch über das dortige Gesundheits- und Bildungswesen sowie über die Fachkräftesicherung in der extrem dünn besiedelten Region geplant. dapd
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