Brandenburg: Platzeck würdigt IHK
Regierung für „Kontinuität in Wirtschaftspolitik“
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Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat die Rolle der Industrie- und Handelskammern (IHK) Ostbrandenburg und Potsdam anlässlich des 20. Jahrestags ihrer Wiederbegründung gewürdigt. „Die Industrie- und Handelskammern gehörten zu den ersten Institutionen, die sich um die Jahreswende 1989/1990 aufmachten, neue Strukturen für ein demokratisches Gemeinwesen auf den Weg zu bringen“, sagte Platzeck am Samstag in Potsdam. Als öffentlich-rechtliche Körperschaften setzten sie nach Cottbus auch in Frankfurt (Oder) und Potsdam „als Stimme der Wirtschaft“ eigene Akzente. „Wer sich erinnert, wie sorgenvoll in jenen Januar- und Februartagen vor 20 Jahren die Menschen vor allem auf die Wirtschaft in der DDR blickten, weiß diesen Pioniergeist umso mehr zu schätzen“, sagte der Ministerpräsident.
Platzeck dankte den IHK in Ostbrandenburg und Potsdam ebenso wie in Cottbus für die „stets verlässliche Partnerschaft bei dem gemeinsamen Anliegen, die Wirtschaftskraft unseres Landes zu stärken, für viele neue zukunftsfeste Arbeitsplätze zu sorgen und dabei sozial verantwortungsvoll zu handeln“. Gerade in Krisenzeiten habe sich diese Maxime im Land Brandenburg bewährt.
Die neue Landesregierung steht nach Darstellung Platzecks für eine „hohe Kontinuität in ihrer Wirtschaftspolitik“. Sie konzentriere sich weiter auf Innovationen und Zukunftstechnologien und werde die Politik der Konzentration auf die Stärken weiter entwickeln. Wie richtig dieser Weg sei, habe vor wenigen Tagen die Auszeichnung Brandenburgs als „Europäische Unternehmerregion 2011“ durch den Ausschuss der Regionen der Europäischen Union (AdR) gezeigt. ddp
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