Brandenburg: Platzeck würdigte Berger
Potsdam - Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat die Arbeit der scheidenden brandenburgischen Ausländerbeauftragten Almuth Berger gewürdigt. Berger habe während ihrer 15-jährigen Tätigkeit stets für ein Klima der Offenheit, der Toleranz und des Miteinanders gearbeitet, sagte er am Freitag in Potsdam.
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Potsdam - Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat die Arbeit der scheidenden brandenburgischen Ausländerbeauftragten Almuth Berger gewürdigt. Berger habe während ihrer 15-jährigen Tätigkeit stets für ein Klima der Offenheit, der Toleranz und des Miteinanders gearbeitet, sagte er am Freitag in Potsdam. Mit einem Symposium ihr zu Ehren wurde die 63-Jährige offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Berger, die von den Gästen im Alten Rathaus mit stehendem Applaus gefeiert wurde, war 1991 vom Potsdamer Kabinett berufen worden.
Berger selbst hatte am Freitag in den PNN eine gemischte Bilanz gezogen: Es gebe im Land nach wie vor bedenklich viel Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit. Rechtsextremistische Einstellungen träfen auf Zustimmung. Zugleich sei im Land aber die Erkenntnis gewachsen, dass etwas gegen Rassismus getan werden müsse. PNN
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