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Politische Straftaten an Brandenburger Schulen: Gewerkschaften fordern mehr Prävention und schnellere Verfahren
Bildungs- und Polizeigewerkschaften schlagen Alarm: In Brandenburg steigt die Zahl politisch motivierter Delikte an Schulen. Die Landesregierung müsse dringend gegensteuern, statt zu sparen.
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Bildungs- und Sicherheitsexperten fordern ein konsequenteres Vorgehen gegen politisch motivierte Kriminalität an Brandenburger Schulen. „Die Schule wird zunehmend auch zum Tatort“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Im Vorjahr wurden in Brandenburg insgesamt 519 solcher Delikte mit Tatort Schule registriert, 128 mehr als ein Jahr zuvor. Das geht aus der am Freitag von Innenministerin Katrin Lange (SPD) vorgestellten Polizeistatistik zu politisch motivierter Kriminalität im Land hervor.
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