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Die Polizei wurde am Donnerstag zum Justizministerium in Potsdam gerufen.

© PNN/Sebastian Gabsch

Poststelle und Büros in Potsdam geräumt: Brandenburgs Justizministerium erhält verdächtigen Brief

In dem Schreiben wurde eine unbekannte Substanz festgestellt, ein Mitarbeiter kam vorsorglich ins Krankenhaus. Die Polizei rückte aus.

Ein verdächtiger Brief mit weißem Pulver ist am Donnerstagmorgen im Justizministerium in Potsdam eingegangen und hat einen Polizeieinsatz ausgelöst. Beim Öffnen des Briefes eines unbekannten Absenders sei die Substanz festgestellt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Poststelle und die Büros wurden geräumt.

Der Mitarbeiter in der Poststelle sei vorsorglich ins Krankenhaus gekommen. Gesundheitliche Schäden seien nicht aufgetreten. Die Polizeisprecherin machte keine Angaben dazu, ob auch ein Drohschreiben in dem Umschlag war.

Laut Mitteilung der Polizei wurden Spezialisten der Polizei Berlin für die Analyse der Substanz angefordert. Am Nachmittag teilte das Justizministerium mit, die Substanz sei harmlos. Das Ministerium befindet sich auf dem Gelände der Staatskanzlei in der Heinrich-Mann-Allee. Geführt wird das Haus von Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU). (dpa)

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