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Brandenburg: Potsdamer Uni will Medizin forcieren

Potsdam - Die Universität Potsdam hat vorgeschlagen, gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Hochschule Cottbus-Senftenberg (BTU) und der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) einen gemeinsamen Fachbereich Gesundheitswissenschaften einzurichten. Hintergrund ist der Landtagsbeschluss für einen Gesundheitscampus, der insgesamt zwölf neue Professuren in den kommenden Jahren schaffen soll.

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Potsdam - Die Universität Potsdam hat vorgeschlagen, gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Hochschule Cottbus-Senftenberg (BTU) und der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) einen gemeinsamen Fachbereich Gesundheitswissenschaften einzurichten. Hintergrund ist der Landtagsbeschluss für einen Gesundheitscampus, der insgesamt zwölf neue Professuren in den kommenden Jahren schaffen soll. Mit einem gemeinsamen Fachbereich könnte die Kooperation mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Kliniken im Land Brandenburg intensiviert werden, so die Potsdamer Uni. Erste Sondierungsgespräche unter den Hochschulen wurden bereits geführt, so die Uni. Der Präsident der Potsdamer Hochschule, Oliver Günther, betonte in dem Zusammenhang, dass die Universität vor wenigen Monaten bereits eine Forschungsinitiative Gesundheitswissenschaften ins Leben gerufen habe. „Wir sind gerade auch dabei, über gemeinsame Strukturen nachzudenken, um die Kooperation auf solide Füße zu stellen“, so Günther. Brandenburg war bislang das einzige Bundesland ohne medizinische Hochschule. Kix

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