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Brandenburg: Protest gegen neue Tagebaue

Guben/Schenkendöbern - Mit einem Sternmarsch wollen Kohlegegner in der Niederlausitz am morgigen Sonntag gegen die geplante Abbaggerung ihrer Dörfer protestieren. Zu der ersten Protestaktion im neuen Jahr werden mehrere Hundert Teilnehmer erwartet, wie der Ortsbürgermeister von Atterwasch und das Mitglied des gegen neue Tagebaue kämpfenden Agendarates, Ulrich Schulz (parteilos), am Freitag ankündigte.

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Guben/Schenkendöbern - Mit einem Sternmarsch wollen Kohlegegner in der Niederlausitz am morgigen Sonntag gegen die geplante Abbaggerung ihrer Dörfer protestieren. Zu der ersten Protestaktion im neuen Jahr werden mehrere Hundert Teilnehmer erwartet, wie der Ortsbürgermeister von Atterwasch und das Mitglied des gegen neue Tagebaue kämpfenden Agendarates, Ulrich Schulz (parteilos), am Freitag ankündigte. Beteiligen werden sich Menschen aus den betroffenen Orten Atterwasch, Grabko und Kerkwitz sowie zahlreiche Sympathisanten aus den 13 Ortsteilen der Großgemeinde Schenkendöbern sowie Vertreter von Umweltverbänden, Parteien und Bürgerinitiativen.

Mit dem Sternmarsch solle vor allem die Geschlossenheit der rund 900 betroffenen Bürger und aller Gleichgesinnten gegen Pläne des Energiekonzerns Vattenfall und der Landesregierung zur Erschließung neuer Tagebaue in der Niederlausitz demonstriert werden, erklärte Schulz. Die Demonstranten wollen Sonntagmittag sternförmig aus den betroffenen Orten Atterwasch, Grabko und Kerkwitz zum „Alten Schafstall“, einer Wiese bei Kerkwitz, marschieren. Dort ist eine öffentliche Kundgebung geplant. ddp

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