BERLIN: Protest gegen Rechts
Am Samstag hatten in Berlin tagsüber bereits 300 Menschen am U-Bahnhof Lipschitzallee gegen eine Veranstaltung der NPD im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt protestiert. Dort diskutierten, so formulierte es die NPD, 60 Rechte über „Asylmissbrauch“.
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Am Samstag hatten in Berlin tagsüber bereits 300 Menschen am U-Bahnhof Lipschitzallee gegen eine Veranstaltung der NPD im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt protestiert. Dort diskutierten, so formulierte es die NPD, 60 Rechte über „Asylmissbrauch“. Es gab Rangeleien zwischen Linken und Rechten, die Polizei trennte sie. Festnahmen gab es keine. Am Protest gegen die NPD beteiligten sich einige Aktivistinnen der Frauenrechtsgruppe „Femen“, die sich etwa „Kein Asyl für Nazis“ auf die Brüste gemalt hatten. Sie wurden abgeführt – allerdings weil sie Absperrungen überwunden hatten. PNN
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