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Brandenburg: Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Anführer

Morgen beginnt vor dem Berliner Kammergericht der Prozess gegen einen mutmaßlichen Funktionär der verbotenen PKK. Die Bundesanwaltschaft wirft Muhrrem A.

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Morgen beginnt vor dem Berliner Kammergericht der Prozess gegen einen mutmaßlichen Funktionär der verbotenen PKK. Die Bundesanwaltschaft wirft Muhrrem A. Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie schwere Brandstiftung vor. Der 58-Jährige sei von 1994 bis 1995 PKK-„Regionsleiter“ Bayern gewesen und habe fünf Brandanschläge in Südwestdeutschland angeordnet. Fast zwölf Jahre war der mit Haftbefehl gesuchte untergetaucht. Im März 2006 stellte sich der Staatenlose kurdischer Herkunft in Berlin. A. wird für Anschläge im September 1994 im Zusammenhang mit einem verbotenen „Solidaritätsmarsch“ von PKK-Anhängern von Mannheim nach Straßburg verantwortlich gemacht. Damals flogen Molotowcocktails auf Polizeidienststellen, eine Post sowie auf Räume einer Bank. K. G.

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