Brandenburg: Rätselhafte Löcher auf der Autobahn A24
Stolpe – Über Nacht waren sie da, wieso, ist völlig unklar – und erst ab dem 10. Januar wird man sie beseitigen: Die Löcher im Asphalt auf der Überholspur der Autobahn A 24 Richtung Hamburg zwischen Dreieck Havelland und der Abfahrt Oberkrämer.
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Stolpe – Über Nacht waren sie da, wieso, ist völlig unklar – und erst ab dem 10. Januar wird man sie beseitigen: Die Löcher im Asphalt auf der Überholspur der Autobahn A 24 Richtung Hamburg zwischen Dreieck Havelland und der Abfahrt Oberkrämer. Dass die Schäden nur auf der Überholspur aufgetreten sind, stellte die Autobahnwächter vor ein Rätsel. „Wir haben dafür überhaupt keine Erklärung“, sagte Petra Mansfeld vom Autobahnamt Stolpe. „Normalerweise gehen die rechten Spuren kaputt, auf den die schweren Lkw fahren.“ Laboruntersuchungen sollen das Geheimnis lüften. Seit dem 23. Dezember wird nun die Fahrstrecke zwischen der Abfahrt dem Dreieck Havelland verlegt, fahren kann man nur noch auf der rechten und der Standspur. Dabei war der oberste so genannte Dünnschichtbelag auf der Strecke erst vor vier Jahren erneuert worden. Eine Grundsanierung habe es auf der Strecke noch nicht gegeben. Nun huscht aber nicht man ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mit einem Eimer kochenden Asphalts von Loch zu Loch. Im Autobahnamt wird gerade an einer regionalen Ausschreibung gearbeitet, die nächste Woche per Post an Straßenbauer der Umgebung geht. Bleibt es weiter frostfrei, könne zum 10. Januar mit dem Ausbessern begonnen werden, so Mansfeld. Das Schwierigste sei das Mischen des heißen Asphalts. Dafür benötige man spezielle Maschinen, die anzuwerfen teuer wäre. Für ein paar Tonnen Asphalt mache das keiner. Außerdem hätten viele Betriebe über den Jahreswechsel geschlossen. Was die Ausbesserungsarbeiten kosten werden, ist noch unklar. Laut Mansfeld kann man mit einem Betrag bis 100000 Euro rechnen. ari
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