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Brandenburg: Rätselhafte Messerattacke

Berlin - Nach einem rätselhaften Messerangriff auf einen 55-Jährigen im Prenzlauer Berg am späten Freitagabend gibt es immer noch keine Spur von dem Angreifer. „Alles, was wir bisher über den Täter wissen, ist, dass er etwa 1,65 Zentimeter groß ist und mit einem dunklen Kapuzenpullover und dunkler Hose bekleidet war“, sagte ein Berliner Polizeisprecher am Sonntag.

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Berlin - Nach einem rätselhaften Messerangriff auf einen 55-Jährigen im Prenzlauer Berg am späten Freitagabend gibt es immer noch keine Spur von dem Angreifer. „Alles, was wir bisher über den Täter wissen, ist, dass er etwa 1,65 Zentimeter groß ist und mit einem dunklen Kapuzenpullover und dunkler Hose bekleidet war“, sagte ein Berliner Polizeisprecher am Sonntag. Augenzeugen der Attacke gebe es keine. Der aus Ungarn stammende Mann war gegen 22.45 Uhr völlig unerwartet in Prenzlauer Berg in der Sültstraße von einem ihm entgegenkommenden Unbekannten angegriffen worden. Wortlos und ohne ersichtlichen Grund stach der Angreifer mit einem spitzen Gegenstand auf das Opfer ein und lief weiter. Ein Anwohner hörte die Hilferufe und alarmierte die Polizei. Der Verletzte musste im Krankenhaus notoperiert werden. Sein Zustand ist nach Polizeiangaben nicht mehr kritisch, er wird aber weiterhin stationär behandelt. Die Gegend um die Sültstraße gilt als ruhiges Wohngebiet. Dass das Opfer offenbar völlig willkürlich ausgesucht wurde, macht es für die Ermittler besonders schwierig, da es keine Anhaltspunkte für ein Motiv gibt. Die Kripo bittet Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, sich bei der Polizei zu melden. jra

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