Brandenburg: Razzia: Fotos werden vorerst nicht ausgewertet
Potsdam - Nach den Grünen will nun auch Brandenburgs Linke-Fraktion die Razzia bei Fotografen in Berlin und Brandenburg im Innenausschuss des Landtages thematisieren. „DJU IN VERDI]Diese Durchsuchungen waren völlig inakzeptabel und entbehren jeder Verhältnismäßigkeit.
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Potsdam - Nach den Grünen will nun auch Brandenburgs Linke-Fraktion die Razzia bei Fotografen in Berlin und Brandenburg im Innenausschuss des Landtages thematisieren. „DJU IN VERDI]Diese Durchsuchungen waren völlig inakzeptabel und entbehren jeder Verhältnismäßigkeit. Gleichzeitig sind sie ein Verstoß gegen die Pressefreiheit und den Datenschutz/DJU IN VERDI]“, erklärte DJU IN VERDI]der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Thomas Domres. Wie berichtet hatten Ermittler am Mittwoch Wohnungen von acht Fotografen in Berlin, Brandenburg und vier weiteren Ländern durchsucht und Bilder sichergestellt, die /DJU IN VERDI]im März 2012 bei einer Demonstration gegen die Macht der Banken in Frankfurt am Main gemacht wurden. Der Frankfurter Staatsanwaltschaft zufolge soll anhand der Bilder ein Angriff auf einen Polizeibeamten aufgedeckt werden. Die Ermittler waren davon ausgegangen, dass es sich bei den Fotografen um Sympathisanten der linken Szene handelt. Die Fotos wurden aber offensichtlich von Pressefotografen gemacht. Die Razzia hatte bundesweit für Proteste gesorgt. Die Staatsanwaltschaft will eigenen Angaben zufolge deshalb vorerst auf die Auswertung der Aufnahmen verzichten. Derzeit werde geprüft, ob sie tatsächlich für journalistische Zwecke gemacht worden seien. Sobald dies feststehe, würden die Bilder zurückgegeben, hieß es. matDJU IN VERDI]
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