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Brandenburg: Reaktivierung der „Heidekrautbahn“ wird geprüft

Potsdam/Berlin - Brandenburg und Berlin prüfen die Wiederinbetriebnahme der sogenannten Heidekrautbahn. Die Länder finanzierten gemeinsam eine Untersuchung zur Reaktivierung der Stammstrecke von Basdorf über Mühlenbeck und Berlin-Wilhelmsruh nach Berlin-Gesundbrunnen, teilten Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (beide SPD) gestern mit.

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Potsdam/Berlin - Brandenburg und Berlin prüfen die Wiederinbetriebnahme der sogenannten Heidekrautbahn. Die Länder finanzierten gemeinsam eine Untersuchung zur Reaktivierung der Stammstrecke von Basdorf über Mühlenbeck und Berlin-Wilhelmsruh nach Berlin-Gesundbrunnen, teilten Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (beide SPD) gestern mit.

Nach Angaben von Dellmann werden derzeit „wichtige radiale Eisenbahnverbindungen“ zwischen Berlin und Brandenburg hinsichtlich ihrer künftigen Entwicklung und Nutzung untersucht. So der S-Bahn-Verkehr zwischen Berlin und Falkensee, der Wiederaufbau der sogenannten Stammbahn zwischen Zehlendorf und Potsdam und nun die „Heidekrautbahn“. Junge-Reyer betonte, die „Heidekrautbahn“ habe aufgrund ihrer Tradition für viele Berliner einen hohen emotionalen Stellenwert. Die verkehrliche Funktion als direkte Verbindung zwischen Berliner Innenstadt und Brandenburger Umland sei Grund genug, die Wirtschaftlichkeit der Strecke zu untersuchen. Neben einer direkten Anbindung der märkischen Gemeinden könnten mit der Bahn auch die Berliner Stadtteile Pankow und Reinickendorf besser erreicht werden. ddp

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