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Zu Gast bei Robbie Williams: 3500 Fans kommen zur Show am 4. März.

© dpa

Brandenburg: Robbie Williams fliegt zum Echo Der Sänger tritt am 4. März in Messehalle 18 auf

Berlin - Der Kreischfaktor in Berlin-Westend wird in dieser Nacht einmal mächtig steigen. Denn zur Verleihung des Musikpreises Echo, der am 4.

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Berlin - Der Kreischfaktor in Berlin-Westend wird in dieser Nacht einmal mächtig steigen. Denn zur Verleihung des Musikpreises Echo, der am 4. März auf dem Berliner Messegelände unterm Funkturm ansteht, hat sich jetzt auch Robbie Williams angekündigt. Er werde bei dem Auftritt seine neue Single „Morning Sun“ vorstellen, teilten die Veranstalter am Montagmorgen mit.

Der Sänger, der am kommenden Sonnabend seinen 36. Geburtstag feiert, wurde in den vergangenen Jahren bereits sechs Mal mit dem Echo als bester internationaler Künstler ausgezeichnet. 2003 trat er schon einmal live bei der Preisverleihung auf, damals fand sie noch im ICC statt. Diesmal wechseln die Veranstalter die Straßenseite und haben die Messehalle 18 gemietet, gleich am Hammarskjöldplatz. 3500 Zuschauern werden bei der Echo-Verleihung erwartet, „darunter 400 geladene Vips und 200 Nominierte“, teilten die Veranstalter mit. Die diesjährige Verleihung, die zum zehnten Mal in Folge in Berlin veranstaltet wird, war in sieben Minuten ausverkauft.

Moderiert wird sie von Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel. Auftreten unterm Funkturm werden auch Rihanna, Sade, Jan Delay und Xavier Naidoo; zu den Nominierten gehören neben Robbie Williams auch Lady Gaga, Depeche Mode und Beyoncé. Ob auch sie nach Berlin einfliegen? Die weiteren Stargäste seien erst mal geheim, hieß es.

Der Echo wandert also munter durch die Stadt. Im März 1993 war Berlin-Premiere: im eher übersichtlichen Varietétheater Wintergarten an der Potsdamer Straße in Tiergarten, später im Estrel Convention Center in Neukölln, jetzt also Messehalle 18. In diesem Jahr wird die Show von der ARD live im Fernsehen übertragen wird.

Robbie Williams war zuletzt im Herbst in der Stadt, als er für eine gute halbe Stunde vor der Max-Schmeling-Halle auftrat. Geplant war es eigentlich als Minikonzert und endete im Kiezchaos: Die U-Bahnen waren verstopft, die Straßen sowieso, 10 000 Fans kamen vorbei. Aber so ist das nun mal, wenn Robbie Williams kommt. André Görke

André Görke

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