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Brandenburg: Rollstuhlfahrer beleidigt Afrikanerin

Berlin - Ein im Rollstuhl sitzender Mann hat am Sonnabendmorgen in der Berliner U-Bahn eine 32-Jährige Afrikanerin fremdenfeindlich beleidigt und auch andere Fahrgäste im Abteil angepöbelt. Zudem soll der 27-Jährige in der U 8 den Hitlergruß gezeigt haben.

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Berlin - Ein im Rollstuhl sitzender Mann hat am Sonnabendmorgen in der Berliner U-Bahn eine 32-Jährige Afrikanerin fremdenfeindlich beleidigt und auch andere Fahrgäste im Abteil angepöbelt. Zudem soll der 27-Jährige in der U 8 den Hitlergruß gezeigt haben. Ein Polizeisprecher sagte, der Mann habe den Zug dann am U-Bahnhof Hermannplatz verlassen und dort auch einen Sicherheitsmitarbeiter der BVG fremdenfeindlich beleidigt. Als die daraufhin alarmierten Polizisten kurz nach 10 Uhr am U-Bahnhof Hermannplatz eintrafen, widersetzte sich der Rollstuhlfahrer der Feststellung seiner Personalien und trat mehrfach in Richtung der Beamten.

Da er laut Polizei mit seinem Rollstuhl sehr dicht an der Bahnsteigkante stand und sich von dort nicht entfernen wollte, begleiteten ihn die Beamten aus dem Bahnhof hinaus auf den Hermannplatz, wo er nach der Personalienfeststellung seinen Weg zunächst fortsetzte. Kurz darauf warf er eine Glasflasche quer über die Fahrbahn des Hermannplatzes und traf das Polizeifahrzeug. Er erhielt einen Platzverweis.

Inzwischen wurden Strafermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Beleidigung, Widerstands gegen Polizeibeamte und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie wegen Sachbeschädigung eingeleitet. das

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