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Brandenburg: Rosinenbomber soll möglichst repariert werden

Berlin - Der sogenannte Rosinenbomber soll nach seiner Bruchlandung nahe dem Flughafen Schönefeld am Wochenende wenn möglich wieder repariert werden. Allerdings müsse erst das Ergebnis der Untersuchung abgewartet werden, ob eine Reparatur des stark beschädigten Flugzeuges überhaupt möglich sei, sagte am Montag Holger Trocha vom Unternehmen Air Service Berlin, das mit dem Oldtimer Rundflüge und Tagesreisen anbietet.

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Berlin - Der sogenannte Rosinenbomber soll nach seiner Bruchlandung nahe dem Flughafen Schönefeld am Wochenende wenn möglich wieder repariert werden. Allerdings müsse erst das Ergebnis der Untersuchung abgewartet werden, ob eine Reparatur des stark beschädigten Flugzeuges überhaupt möglich sei, sagte am Montag Holger Trocha vom Unternehmen Air Service Berlin, das mit dem Oldtimer Rundflüge und Tagesreisen anbietet. Hunderte Sympathiebekundungen seien inzwischen per Telefon und Mail eingegangen, die sich für die Erhaltung des 1944 gebauten Flugzeuges einsetzen, fügte Trocha hinzu.

Die DC 3, die als Teil einer ganzen Flotte während der sowjetischen Blockade 1948/49 die Einwohner West-Berlins aus der Luft versorgte, musste am Samstagnachmittag unmittelbar nach dem Start notlanden. Nach bisherigen Erkenntnissen sei das linke Triebwerk ausgefallen, sagte Trocha. Die Fluggäste konnten das Flugzeug jedoch selbstständig verlassen. Von den 25 Passagieren und drei Besatzungsmitgliedern an Bord wurden den Angaben nach sieben verletzt. Bei der „gezielten Notlandung“ war die Maschine stark beschädigt worden. Das mehr als 60 Jahre alte Flugzeug war regelmäßig gewartet und runderneuert worden, sagte Trocha. Bevor die ursprüngliche Frachtmaschine 2001 nach Berlin kam, sei sie in Coventry (Großbritannien) als Passagiermaschine umgerüstet worden. ddp

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