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Ruf nach CCS-Technologie in Brandenburg: Rückendeckung für CDU-Fraktionschef Jan Redmann
Nach Bevölkerungsprotesten wurde das Projekt gestoppt, unterirdisch Kohlendixiod zu lagern. Doch nun fordert Brandenburgs designierter CDU-Chef einen neuen Anlauf.
Von Thorsten Metzner
Brandenburgs CDU-Fraktionschef Jan Redmann bekommt für seinen Klimaschutz-Vorstoß zur Nutzung der umstrittenen CCS-Technologie unerwartet Unterstützung aus Wirtschaft und Wissenschaft. Zwar hatte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) jüngst eine unterirdische Lagerung von Kohlendioxid, die in Ketzin bis 2015 erprobt worden war und zu heftigen Protesten in der Bevölkerung geführt hatte, als „Träume“ bezeichnet: „Ich glaube nicht, dass das Ganze realistisch ist, auch nicht für die Wirtschaft.“
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