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Brandenburg: S-Bahn baut im Osten, Norden und Süden

Berlin - Fahrgäste der S-Bahn-Linie S 3 (Erkner–Ostkreuz) brauchen in den nächsten Tagen noch mehr Geduld. Schon seit Monaten müssen sie zwangsweise im Bahnhof Ostkreuz, der umgebaut wird, umsteigen, weil die Züge dort ihre Fahrt beenden.

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Berlin - Fahrgäste der S-Bahn-Linie S 3 (Erkner–Ostkreuz) brauchen in den nächsten Tagen noch mehr Geduld. Schon seit Monaten müssen sie zwangsweise im Bahnhof Ostkreuz, der umgebaut wird, umsteigen, weil die Züge dort ihre Fahrt beenden. Nun kommen weitere Einschränkungen hinzu. Bis Montagfrüh fahren an diesem Wochenende nun auch keine Züge zwischen Erkner und Köpenick, weil die Bahn Weichen und Signale an ein elektronisches Stellwerk anschließt. Fahrgäste ab Erkner können auf die Züge des Regionalexpresses RE 1 ausweichen; zu den anderen Unterwegsstationen fahren als Ersatz Busse, die aber nicht am S-Bahnhof Hirschgarten halten.

Sofort danach unterbricht die S-Bahn dann am Montagfrüh bis zum 31. Oktober den Verkehr auf dem Abschnitt Friedrichshagen-Köpenick. Auch hier müssen Fahrgäste in Busse des Ersatzverkehrs umsteigen.

Bis Montagfrüh fahren zudem am Wochenende auf der S1 zwischen Hohen Neuendorf und Oranienburg keine Züge. Hier baut die Bahn die Wendeanlage in Birkenwerder um. Ebenfalls noch bis Montagfrüh ist der Verkehr der Linien S 5, S 7 und S 75 zwischen Springpfuhl/Wuhletal und Lichtenberg eingestellt; Fahrgäste können auf die U-Bahn-Linie U 5 ausweichen oder den Ersatzverkehr mit Bussen nutzen. S-Bahnen pendeln zwischen Ahrensfelde und Springpfuhl nur alle 20 Minuten; zwischen Wartenberg und Springpfuhl fahren die Züge nur alle 30 Minuten hin und her. Die Sperrungen sind erforderlich, weil am Biesdorfer Kreuz eine neue Weiche eingebaut wird. Über die Weiche werden alle Züge der drei S-Bahn-Linien Richtung Innenstadt geschickt. Klaus Kurpjuweit

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