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Mehr als 100 Teams spielten um den Titel.

© AFP/ALESSANDRO RAMPAZZO

Schlammfußball-WM in Finnland: Team aus Brandenburg wühlt sich zum Titel

Die Sportart wurde 1998 ins Leben gerufen. Am Wochenende kämpften mehr als 100 Mannschaften um den WM-Titel – teils in hüfthohem Schlamm.

Stand:

Ein Team aus Brandenburg hat in Finnland die Schlammfußball-Weltmeisterschaft gewonnen. Um den Titel konkurrierten am Wochenende in Hyrynsalmi mehr als 100 Mannschaften, deren Spielerinnen und Spieler sich teilweise durch hüfthohen Schlamm wühlen mussten.

Am Ende siegte bei den Männern der Jugendclub Lindenau aus der gleichnamigen Stadt im Süden Brandenburgs.

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„Die Finnen sind verrückt nach diesem Ereignis“, sagte Mitorganisator Jussi Kiiskila in der zentralfinnischen Stadt.

Von den besonderen Herausforderungen berichtete ihrerseits die Spielerin Siri vom siegreichen Frauenteam Lahen Stolit: „Wir sind im Schlamm steckengeblieben und wir haben unsere Schuhe im Schlamm verloren.“

Die Spielerinnen und Spieler müssten richtig fit sein. „Es ist wirklich hart, manchmal kannst du gar nicht rennen, sondern musst kriechen.“

Schlammfußball wurde 1998 ins Leben gerufen - die Idee soll von finnischen Skiläufern stammen, die bereits zuvor Schlammstrecken in ihr Sommertraining integriert hatten.

Die Regeln entsprechen in etwa den normalen Fußballregeln. Allerdings stehen auf dem deutlich kleineren Schlammfeld nur fünf Feldspieler und ein Torwart, die Spielzeit umfasst lediglich zwei Halbzeiten von jeweils zehn Minuten. (AFP)

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